Auftritte der OKM beim Bezirksmusikfest in Kassel

Die Original Kasseler Musikanten werden mit allen drei Orchestern im Rahmen des Bezirksmusikfestes in Kassel auftreten und dem Musikverein Kassel auf diese Weise musikalisch zum 50-jährigen Bestehen gratulieren. Das OKM-Jugendorchester wird unter der Leitung von Philipp Schum am heutigen Samstag, den 13. Juni, um 15.10 Uhr auftreten. Direkt im Anschluss wird Auftakt 07 mit Dirigent Simon Maiberger die Besucher des Bezirksmusikfestes ab 15.30 Uhr musikalisch unterhalten. Treffpunkt für beide Orchester ist in blauer Jeans und schwarzem OKM-Shirt um 14:20 Uhr im Festzelt am Sportplatz. Der Auftritt des OKM-Stammorchesters unter der Leitung von Uli Staab folgt am morgigen Sonntag, den 14. Juni, um 17:30 Uhr. Treffpunkt für die Musikerinnen und Musiker ist um 16:30 Uhr in Uniform im Festzelt am Sportplatz.

Homepage in neuem Design

Bei den Original Kasseler Musikanten herrscht nicht nur im musikalischen Bereich regsames Treiben, auch in puncto Webpräsenz und soziale Netzwerke sind die Originalen sehr aktiv. So wurde die Homepage des Vereins ( www.o-k-m.de ) kürzlich vollständig überarbeitet.

Dabei hat die Seite ein neues, modernes Design erhalten, welches nun auch für die Anzeige auf mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets optimiert ist. Außerdem ist der Zugriff auf die bekannten sozialen Plattformen der OKM bei Facebook, Youtube, Instagram und Co. nun noch komfortabler eingebunden. Es besteht zukünftig auch die Möglichkeit, per Passwort zugängliche Bereiche für einzelne Orchester oder Gruppierungen zu erstellen.

Neben einem neuen Outfit bietet die OKM-Homepage nun auch erweiterte Funktionen. So können die Terminkalender aller Orchester nun direkt mit dem Smartphone oder dem Desktop synchronisiert werden. Auf diese Weise bleibt jeder auf dem Laufenden, was neue Termine oder Terminverschiebungen betrifft. Anleitungen hierzu sind im Menüpunkt „Kalender abonnieren“ zu finden. Des Weiteren können aktuelle Nachrichten von Website-Besuchern kommentiert und per RSS-Feed zu jedem beliebigen Newsreader-Programm hinzugefügt werden.

Neben der neu gestalteten Homepage sei an dieser Stelle natürlich auch auf die vielschichtigen Social-Media-Angebote bei Youtube, Facebook und Instagram, sowie auf die OKM-Smartphone-Apps für Android, iOS und Windows-Phone hingewiesen. Nähere Informationen hierzu sind natürlich auch auf www.o-k-m.de zu finden.

Hinweis: Aus technischen Gründen gelangt der ein oder andere User beim Aufruf von www.o-k-m.de noch auf die alte Seite. Wenn dem so ist, einfach zu einem späteren Zeitpunkt wieder probieren. Es kann auch helfen den  Browser-Verlauf zu löschen.

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OKM Rheinsteig-Tour

Nach mehrjähriger Pause wurde von den Original Kasseler Musikanten erneut ein mehrtägiger Wanderausflug veranstaltet, der vom 14. – 17. Mai stattfand. Hierzu begab sich eine zehnköpfige Wandergruppe der OKM auf eine Rucksacktour entlang des malerisch gelegenen Fernwanderwegs Rheinsteig, der in einer Gesamtlänge von 320 km rechtsrheinisch von Bonn nach Wiesbaden führt. Im Speziellen wanderten die Originalen auf dem Streckenabschnitt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, das nicht nur mit seiner weltweit einmaligen Burgendichte beeindruckt, sondern auch immer wieder spektakuläre Panoramablicke auf steil abfallende Weinhänge und dramatische Rheinschleifen bietet. Am frühen Morgen des 14. Mai (Christi Himmelfahrt) fuhr die Wandergruppe mit der Bahn an den Ausgangspunkt der Wanderung, Kaub. Die Kleinstadt mit der auf der kleinen Insel Falkenau mitten im Rhein gelegenen Zollburg Pfalzgrafenstein gehörte einst dem historischen Freistaat Flaschenhals an, der von 1919 – 1923 existierte. Es handelt sich dabei um das schmale Gebiet vom Rheintal nach Limburg zwischen amerikanischem und französischem Besatzungsgebiet während der alliierten Rheinlandbesetzung, welches bei der Aufteilung schlichtweg vergessen wurde. Dies machten sich die Bewohner des flaschenhalsförmigen Areals zunutze, gründeten einen eigenen „Staat“ und verwalteten sich weitestgehend selbst, da das Gebiet von der Weimarer Republik nahezu abgeschnitten war. Die erste Etappe führte von dort ins 22 km entfernte St. Goarshausen. Besonderes Highlight des Tages war die Rast am sagenumwobenen 132 m steil über dem Rhein aufragenden Loreley-Felsen mit herrlichem Blick auf Burg Katz, die wenig später noch passiert werden sollte. Der Legende nach soll sich dort oben ein Mädchen namens Loreley die langen, goldenen Haare gebürstet und dabei gleich einer Sirene gesungen haben. Die Rheinschiffer haben sich vom Gesang und der Schönheit dermaßen ablenken lassen, dass die Schiffe am Felsen zerschellten. Tatsächlich ist die hohe Anzahl an Unglücken auf dem Rhein in dieser Passage durch die Verengung des Flusses auf nur noch 140 m (statt vorher 300 m), die gefährliche Strömung sowie Riffe, Felsen und Untiefen zurückzuführen. Nach der Übernachtung in einer alten Wassermühle starteten die OKM’ler gut ausgeruht in die zweite Etappe. Nachdem man St. Goarshausen hinter sich gelassen hatte, führte die Route vorbei am Rabenacksteig und der Burg Maus zur zweiten Unterkunft im 25 km entfernten Flößer-Städtchen Kamp-Bornhofen. Beim Abstieg dorthin führte die Route an den sogenannten Feindlichen Brüdern vorbei. Gemeint sind damit Burg Liebenstein und Burg Sterrenberg, die lediglich 200 m voneinander entfernt liegen und durch zwei Schildmauern getrennt sind. Etappe Nr. 3 führte die Wandergruppe vorbei an der weltbekannten großen Rheinschleife bei Boppard und an weiteren beeindruckenden mittelalterlichen Burgen. Das letzte Quartier bezogen die Originalen nach etwa 20 km in Braubach, südlich von Lahnstein. Nach einem Abschlussabend in geselliger Runde sowie einem gemütlichen Frühstück in der hoteleigenen Konditorei am Sonntagmorgen, zogen die OKM-Wanderer weiter. Zum Ausklang und Auslaufen von den Strapazen der Vortage unternahm die Gruppe einen kurzen Spaziergang auf die herrlich über Braubach gelegene Marksburg. Bei diesem imposanten Bauwerk handelt es sich um die einzig nie zerstörte Höhenburg am gesamten Mittelrhein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der urig rustikalen Marksburg Schänke begaben sich die OKM’ler zum örtlichen Bahnhof, wo die mehr als 65km lange 3-Tages-Tour endete. Müde und erschöpft, aber mit vielen tollen Impressionen und Erlebnissen der letzten Tage brachte der Zug die Wandergruppe entlang des Rheins zurück in die Heimat. Das Streckenprofil zeichnete sich durch immer wieder auftretende steile Auf- und Abstiege, meist in schmalen Trampelpfaden, aus, sodass neben einer guten Kondition, auch Konzentration und eine gute Technik gefordert waren. Besonders beindruckend war vor allem die äußerst abwechslungsreiche Natur. Neben Passagen mit herrlichem Blick hinunter an Steilhängen des Rheinischen Schiefergebirges auf den Rhein, gab es Abschnitte durch dem heimischen Spessart ähnelnde dichte Wälder sowie weitläufige Felder und mediterran anmutende Kiefernwäldchen. Die Verpflegung innerhalb der Etappen wurde durch mitgeführte Brotzeiten in der freien Natur oder an Schutzhütten sichergestellt. Zur Auffüllung des Energiehaushalts standen glücklicherweise jeweils Einkehrmöglichkeiten zur Verfügung, bei denen Vitamine und Mineralstoffe mittels entsprechender Getränke wieder zugeführt werden konnten. Alle Beteiligten waren von der Rheinsteig-Tour begeistert und so war es auch nicht sonderlich überraschend, dass sich die Wanderer für eine baldige Wiederholung aussprachen. Ein besonders herzlicher Dank gilt an dieser Stelle Simon Maiberger, Uli Mann und Christian Mann für die hervorragende Organisation des Wochenendes. Für diejenigen, die an der Rheinsteig-Wanderung leider nicht teilnehmen konnten, aber auch für diejenigen Teilnehmer, die vom Wandern nicht genug bekommen, möchten wir an dieser Stelle bereits auf die traditionelle Wanderung zwischen den Jahren hinweisen, die in der letzten Dezember-Woche stattfindet. Weiterführende Informationen hierzu werden rechtzeitig veröffentlicht. Bilder und weitere Informationen zur Rheinsteig-Tour sowie den Original Kasseler Musikanten 1974 e.V. im Allgemeinen, sind unter www.o-k-m.de und auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/okm1974 zu finden.

Jugendorchester in Büdingen

Am vergangenen Donnerstag, den 14. Mai, ist das Jugendorchester der Original Kasseler Musikanten 1974 e.V. im Rahmen des Musikalischen Vatertags in Büdingen aufgetreten. Bei strahlendem Sonnenschein hatten zahlreiche Besucher den Weg auf den Altstadtparkplatz gefunden. Dort wurden sie unter anderem von den ca. 20 Nachwuchsmusikanten der OKM unter der Leitung von Philipp Schum mit Kompositionen wie „Latin Gold!“ in der Bearbeitung von Paul Lavender sowie „Choral and Rock-Out“ aus der Feder von Ted Huggens und bekannten Melodien der Rock Band Bon Jovi unterhalten. Hierbei wurden die Jungmusikerinnen und -musiker auch von ihrem ehemaligen Dirigenten, Thomas Reutzel, unterstützt. Das OKM-Jugendorchester erntete für die sehr guten Vorträge großen Applaus und beendete nach einer Stunde Spielzeit den gelungenen Auftritt. Weitere Informationen zur Ausbildungs- und Jugendarbeit bei den Original Kasseler Musikanten sind unter www.o-k-m.de und auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/okm1974 zu finden.

OKM-Werbenachmittag 2015

Am Sonntag, den 26. April, veranstalteten die Original Kasseler Musikanten 1974 e.V. im und um den Bürgertreff in der Kasseler Ortsmitte ihren diesjährigen Werbenachmittag. In diesem Rahmen präsentierten die OKM – „Der Verein für die ganze Familie“ – ihr vielschichtiges Jugend- und Ausbildungsangebot. Zu diesem Zweck stand eine Ausstellung aller Instrumente parat, an denen bei den „Originalen“ derzeit Nachwuchsmusiker ausgebildet werden. Diese konnten nicht nur aus der Ferne bestaunt werden, sondern durften und sollten unter fachkundiger Anleitung erfahrener Musikanten nach Herzenslust ausprobiert werden. Hierbei traten bei den jungen Interessenten einige Talente zum Vorschein, sodass aus Trompete, Klarinette, Tenorhorn und Co bereits durchaus passable Töne erklangen. Zudem hatte sich das OKM-Jugendleiterteam in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. In der kleinen „Experimentierecke“ konnten die interessierten Kinder und Jugendlichen durch Ausprobieren entdecken, wie Töne auf einem Instrument entstehen. Auch exotische Instrumente wie Didgeridoos, Cajons oder Flaschenorgeln luden zum Experimentieren ein. Einen Einblick in die erfolgreiche Jugend- und Ausbildungsarbeit der letzten Jahre / Jahrzehnte bei den OKM gewährten die zahlreichen Fotos, die an Schauwänden ausgestellt wurden. Dabei konnten sowohl Bilder von Auftritten und Proben, als auch Schnappschüsse von Ausflügen und sonstigen Veranstaltungen bezeugen, dass die Jugendarbeit bei den OKM höchsten Stellenwert besitzt und das Motto „Unsere Jugend ist unsere Zukunft“ aktiv gelebt wird. Um dies zu untermauern, standen die Jugendkapelle unter der Leitung von Philipp Schum und die von Daniela Appel geleitete Blockflötengruppe auf der Bühne und stellten im Rahmen eines Demokonzertes ihr Können unter Beweis. Bei leckeren Bratwürstchen sowie Kaffee und Kuchen konnte währenddessen gefachsimpelt oder einfach nur zugehört werden. Für all diejenigen Interessierten, die am OKM-Werbenachmittag verhindert waren und somit nicht kommen konnten, stehen unsere Jugendleiter Christian Daus (Tel.: 06050/8341) und Katrin Günther (Tel.: 06050/7816) für Informationen zum Ausbildungsangebot der Original Kasseler Musikanten gerne Rede und Antwort. Dieses umfasst neben der musikalischen Früherziehung in der Blockflötengruppe natürlich die Ausbildung an diversen Blech- und Holzblasinstrumenten und am Schlagzeug unter der Anleitung qualifizierter und netter Ausbilder sowie das spätere Musizieren im Jugendorchester. Die Instrumente können für alle Neueinsteiger, ob jung oder junggeblieben, durch die OKM zur Verfügung gestellt werden, des Weiteren besteht die Möglichkeit einer Instrumentenfinanzierung. Neben diesen musikalischen Aspekten wird allerdings auch der Freizeitbegriff groß geschrieben. So finden in regelmäßigen Abständen den verschiedenen Altersgruppen angepasste Freizeitaktivitäten, wie Ausflüge in Freizeitparks, Zeltlager, Besuche von Erlebnisschwimmbädern, die OKM-Nistkastenaktion u. v. m. statt. Weitere Informationen zur Nachwuchsarbeit der Original Kasseler Musikanten sowie zu den OKM im Allgemeinen unter www.o-k-m.de und auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/okm1974 zu finden.